April 2022 Rückblick von Fabienne

Im April war relativ viel los. Am Anfang des Monates gingen wir ins Klassenlager, dann waren Ferien und dann durften meine Mannschaft und ich ein Fussballspiel schauen gehen. Auch bin ich in diesem Monat viel draussen mit Freunden unterwegs gewesen. Diesen Monat werde ich nicht so schnell vergessen.

Ferien

Am 14. April gingen wir ins Tessin. Meine Eltern, meine Schwester und ich. Meine Schwester blieb aber nur 3 Tage und dann fuhr sie wieder mit dem Zug zurück. Ich war sehr enttäuscht, dass die anderen Wälti-Familien dieses Jahr nicht kamen, da es immer lustiger ist, wenn sie in den Ferien dabei sind. Wir haben viele Ausflüge gemacht.

Der Ausflug

Wir gingen in das Verzascatal, um ein wenig spazieren zu gehen und ein paar Attraktionen anzuschauen. Meine Eltern fanden, dass ich zu viel am Handy war. Das war sicher auch ein Grund.

Wir fuhren zum Staudamm. Es sah alles so speziell aus, da der Staudamm ausgetrocknet ist. Es sah aus wie eine kleine Altstadt, die abgerissen worden war. Als wir auf der Brücke weiterspazierten, sahen wir einen Mann, der Bungee Jump machen wollte. 50-100 Menschen haben zugeschaut. Es war so weit – er hat sich vorbereitet und sprang. Alle haben gestaunt.

Mein Vater und ich haben darüber diskutiert, für wie viel Geld wir springen würden. Etwa 20 Minuten später gingen wir wieder weiter ins Dorf, von wo aus wir wanderten. Es war überhaupt nicht anstrengend, jedoch mussten wir oft auf irgendwelche Steine klettern, um zum Wasserfall zu gelangen. Es hat sich sehr gelohnt. Der Wasserfall sah unglaublich aus. Danach gingen wir wieder nach Hause.

Fussball

Am 30. April gingen meine Mannschaft und ich ins Fussballstadion Letzigrund. Es war der CUP-Final der Frauen: FCZ gegen GCZ. Wir fuhren mit dem Auto dorthin.

Die Autofahrt

Wir trafen uns alle beim Moosparkplatz. Es regnete sehr stark und plötzlich hagelte es. Alle stürmten zu den Autos, um nicht klitschnass zu werden. Dann fuhren wir zum Stadion. Die Fahrt war sehr entspannend, da ich mit meiner Cousine bei einer guten Freundin von uns mitfahren durfte. Wir spielen auch zusammen Fussball.

Das einzig Schlimme ist, dass unsere Freundin Nadia ein Hopper ist. Das bedeutet, dass sie ein Fan der Grasshoppers (GC) ist. Der Rest des Teams sind alle für den FCZ. Als wir vor dem Letzigrund standen und unsere Tickets bekommen hatten, war ich sehr nervös. Nach dem letzten Fussballmatch im Stadion hatte ich nämlich keine Stimme mehr …

Das Spiel

Wir hatten unsere Plätze und um 17:00 Uhr war Anpfiff. Ich war sehr aufgeregt und schrie schon von Anfang an. Es waren sehr spannende 45 Minuten in der 1. Halbzeit. FCZ führte nach der 1. Halbzeit mit 1:0. Kurz nach der Pause schoss GCZ das 1:1. Ab dem 1:1 schossen die Zürcherinnen noch vier weitere Goals. Fabienne Humm, Martina Moser und Seraina Piubel waren die Tor-Schützerinnen. Moser schoss das 2:1, Humm traf zweimal und Piubel war für den Endstand verantwortlich.

Ich habe mich riesig gefreut, dass der FCZ gewonnen hatte. Allerdings fand ich es nicht sehr motivierend, dass mich die Leute immer so blöd anschauten, wenn ich gejubelt habe. Warum geht man denn ins Stadion? Um das Team zu unterstützen oder einfach nur dazusitzen? Trotz dieser Blicke jubelte ich weiter, weil es mich eigentlich nicht interessiert hat.

Am Schluss haben wir Nadia ein wenig hochgenommen, da sie der Meinung gewesen war, dass GCZ gewinnen würde.