Ich nehme euch mit auf einen sehr abwechslungsreichen Dezember.
Ballettaufführung
Am dritten und vierten Dezember hatte ich eine Ballettaufführung im Kasinosaal in Affoltern am Albis. Dies war meine allererste Aufführung auf Spitzenschuhe. Wir haben im Sommer angefangen zu trainieren und dafür ist es gut gelaufen. Wir hatten insgesamt drei Aufführungen.
Die erste Aufführung lief mir nicht so gut, aber die letzte war die beste. Die ganze Gruppe wusste jetzt, wohin sie sich bewegen musste und es lief einfach super. Der Nachteil an dem Boden im Kasinosaal ist, dass er sehr rutschig ist. Man musste immer aufpassen, dass man nicht ausrutscht. Vor allem mit den Spitzenschuhen ist die Gefahr, dass man ausrutscht, noch grösser.
Wir trugen ein schwarzes, puffiges Kleid und ein elegantes, schwarzes Kleid mit schwarzen Strumpfhosen. Wir mussten uns immer schnell umziehen, aber zum Glück hatten wir noch die Pause dazwischen, dadurch hatten wir mehr Zeit.

Weihnachten
Diese Weihnachten waren wir wieder bei meiner Tante. Es kamen meine Grosselter, meine Cousins und die Grosseltern von meinen Cousins. Insgesamt waren wir elf Personen und wir assen wie jedes Jahr Fondue chinoise. Mein Grossvater brachte das Fleisch von einem Metzger und wir machten Salate und Saucen.
Wir assen alle zusammen und danach packten wir die Geschenke aus. Wir machen es immer so, dass jemand ein Geschenk holt und sagt, wem es gehört. Er bringt es dann der Person und die packt es aus. Bevor wir aber die Geschenke auspacken, singen wir immer ein paar Lieder. Dieses Jahr übernachteten wir und meine Grosseltern bei meiner Tante.
Falera
An Neujahr sind meine Eltern und ich nach Flims gegangen. Wir waren mit einer anderen Familie dort. Sie besitzen in Falera eine Ferienwohnung und ich durfte bei ihnen schlafen. Meine Eltern bekamen ein kleines Zimmer im Keller mit einem Bad und einer kleinen Küche. Sie waren aber nicht oft unten, weil sie oft bei uns oben waren.
Am ersten Tag sind meine Eltern und ich in die Runcahöhe gelaufen. Dies dauerte ungefähr 45 Minuten. In der Runcahöhe gibt es sehr feine Rösti und danach sind wir wieder nach Hause gelaufen. Am zweiten Tag gingen wir Ski fahren. Leider hatte es sehr wenig Schnee und deshalb hatten nicht alle Skipisten offen.
Es hatte einen Bügellift, der ungefähr 10 Minuten gedauert hat. Danach ging eine steile Piste hinunter. Diese Piste war meine Lieblingspiste, weil man am Schluss perfekt carven kann. Wir gingen am zweiten Januar wieder nach Hause.
