Als der Monat Dezember begann, wusste ich, dass jetzt vieles auf mich zukommt. Wie jedes Jahr schreiben wir vor dem Zeugnis und vor den Weihnachtsferien viele Prüfungen. Doch auch wenn es stressig war, freute ich mich sehr auf die Weihnachtsferien. Besonders freute ich mich auch auf die Abschlussparty, welche in der letzten Woche vor den Ferien stattgefunden hat.
Abschlussparty
An der Abschlussparty gab es verschiedene Spiele, eine Talentshow und natürlich auch laute Musik. Wir konnten uns auch verpflegen, die Bestellung hatte man schon vor der Party aufgegeben. Man musste das Essen mit einem Bon abholen, welches man von der Lehrperson bekam. Die Party begann um 20:00 Uhr und endete um 00:00 Uhr.
Da Anika und ich lange nichts gegessen hatten, gingen wir uns zuerst etwas zu essen holen. Die Talentshow war auch sehr interessant, es wurde gesungen, gezaubert und vieles anderes mehr. Am nächsten Tag, also am Freitagmorgen, waren alle sehr müde, da wir alle spät am Abend zu Hause waren. Am Freitag durften wir zusammen mit der Klasse frühstücken und verschiedene Spiele spielen. Nun waren auch schon die Weihnachtsferien da.
Flug nach Skopje
Am Sonntagabend reiste ich zusammen mit meiner Mutter nach Nordmazedonien. Wir flogen von Zürich nach Skopje. Der Flug dauerte zwei Stunden lang. Ich freute mich sehr, meine Familie wiederzusehen. Am meisten freute ich mich meinen Grossvater zu treffen, da er sehr krank ist und er mich immer angerufen hat und immer wieder sagte, dass ich so schnell wie möglich nach Mazedonien kommen solle.
Als wir in Mazedonien ankamen, wartete mein Cousin bereits auf meine Mutter und mich. Das Haus meiner Grosseltern ist eine Stunde vom Flughafen entfernt. Also mussten wir von Skopje aus eine Stunde nach Tetov fahren.
Meine Ferien in Mazedonien
Als wir bei meinen Grosseltern ankamen, war ich sehr froh, denn ich sah endlich meine Grosseltern wieder. Meine Grosseltern freuten sich ebenso, obwohl ich sie eigentlich mehrmals im Jahr besuche. Da mein Grossvater sehr krank ist, wollte ich viel Zeit mit ihm verbringen, denn er ist schon relativ alt. Natürlich verbrachte ich auch viel Zeit mit meiner Grossmutter, wie auch mit meinen Tanten.
In der ersten Woche war es sehr neblig und kalt, aber es lag zum Glück kein Schnee. In der zweiten Woche jedoch wurde es sehr warm und sonnig. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug. Am Sonntagabend um 8:00 flog ich zurück in die Schweiz. Es war sehr schwierig, mich von meiner Familie zu verabschieden. Trotzdem war ich dankbar dafür, dass ich meine Familie in Mazedonien wiedersehen konnte.