Meine Highlights im Klassenlager (Emirjona)

Wanderung auf den Berggipfel

Am Dienstagmorgen sind wir wandern gegangen. Vom Haus holte uns ein Shuttle-Bus ab und fuhr uns zur Seilbahn. Wir sind mit der Gondel nach oben gefahren und gewandert bis zum Bergsee gewandert. Da haben wir eine kleine Pause gemacht.

Nach der Pause gings los Richtung Gipfel. Während der Wanderung konnten wir sogar Schnee anfassen, obwohl es Sommer war. Es gab tatsächlich Schnee auf den Bergen. Wir haben zwischendurch eine Pause gemacht, weil es sehr anstrengend war. Wir mussten aufpassen, weil man wegen des Schnees oft rutschte.

Als wir auf dem Gipfel ankommen, sah man auch den Bergsee wieder. Wir blieben etwa 30 Minuten und genossen die schöne Aussicht. Danach haben wir noch ein Klassenfoto gemacht.

Dann begann der Abstieg, alles wieder nach unten. Aber wir haben einen anderen Weg genommen, der steiler war. Die Steine waren nicht so stabil. Es haben sich immer wieder Steine gelöst, die herunterfielen, was sehr gefährlich war. Ich habe mir viermal den Fuss umgeknickt.

Bevor wir ganz unten angekommen waren, mussten wir über ein Schneefeld laufen. Aber natürlich mithilfe unserer Lehrer.

Seilpark

Am Mittwoch sind wir nach Frutigen gegangen. Zuerst haben wir in einem Restaurant gegessen. Es gab Chicken-Nuggets und Pommes. Nach dem Essen sind wir dann in den Seilpark gegangen, der gerade neben dem Restaurant war.

Der Seilpark war gross. Die Mitarbeiter gaben uns die Klettergurte, die wir anzogen. Dann wurde uns erklärt, wie wir die Karabiner benutzen sollen. Am Anfang war es schwer und ich wusste nicht genau, wie ich ihn benutzen sollte. Aber mit der Zeit konnte ich es. Und dann war ich auch schon bei Level 3, das heisst ganz oben. Es war wirklich sehr hoch, ich bekam richtig Angst.

Am meisten Angst hatte ich beim alten Holzschlitten. Man musste über verschiedene Seile zum Schlitten gelangen und danach wieder weiter über die Seile laufen. Der Schlitten bewegte sich natürlich dauernd, da er an den Seilen befestigt war. Ich wusste nicht, womit ich anfangen sollte. Mit den Beinen oder den Händen? Und es war so hoch oben! Aber ich habe es geschafft!

Nach diesem Abenteuer ging ich wieder zu Level 2 runter und habe dort weitergemacht.

Danach hatte ich keine Lust mehr, bin nach unten gegangen und habe den Klettergurt ausgezogen.

Die Olympjade

Am Donnerstagmorgen hatten wir Olympiade. Wir bestritten verschiedene Sportarten und verschiedene Posten. Wir mussten Tischtennis, Pokerface, Rumpfbeugen oder Bombe spielen und einiges mehr.

Wir wurden in 4er-Gruppen eingeteilt und sind dann gegen eine andere Gruppe angetreten. An jedem Posten kämpften wir 30 Minuten gegeneinander. Am Schluss des Zweikampfs wurden die Punkte zusammengezählt.

Die Olympiade war cool, weil wir verschiedene Sportarten gemacht haben und lustig war es auch, weil es Aktivitäten gab, die herausfordernd waren.

Einige Beispiele: Beim Pokerface musste man sich anblicken und durfte nicht zu lachen beginnen. Oder den Wasserparcours. Wir mussten versuchen, möglichst viel Wasser mit einem Löffel von einem Eimer zu einem anderen zu transportieren und dabei möglichst nichts auszuleeren. Das Bombe-Spiel war ebenfalls schwierig. Manchmal hatte man einfach keine Idee, was man sagen sollte.

Dieser Tag ging schnell vorbei. Ich finde es toll, dass alle fair gespielt haben.

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