Vom 12. – 16. Juni verbrachten wir das Klassenlager in Frutigen. Neugierig, was wir gemacht haben? Dann lies weiter.
In den Bergen
Am Dienstag wurden wir am Morgen von einem Shuttle Bus abgeholt, er hat uns dann zur Talstation der Seilbahn gebracht. Oben angekommen sind wir in Gruppen zu einem Bergsee gewandert. Als wir dann alle wieder zusammen waren, machten wir eine kleine Pause. Wir versuchten, Steine über das Wasser zu flippern. Der Rekord war zwölfmal flippern.
Danach wanderten wir weiter den Berg hinauf. Dabei mussten wir uns recht anstrengen, da es nicht ohne war, den Berg hochzukommen.
Oben angekommen, haben wir unseren Lunch gegessen. Wir hatten zwar eine coole Aussicht, aber da das Wetter nicht so schön war, sah man nur zwischendurch ein wenig weiter.
Für den Abstieg gab es einen schmalen Wanderweg. Plötzliche kamen wir zu einer grossen Abzweigung. Wir entschieden uns dann, einen illegalen Weg über die Wiesen der Bauern zu nehmen. Es ging recht steil runter. Deshalb mussten sehr langsam gehen, damit wir nicht ausrutschten.
Plötzlich hörten wir Amalia rufen ACHTUNG STEIN! Alle drehten sich blitzschnell um und sahen, dass sich ein Stein gelöst hatte. Als Robin den Stein in seine Richtung kommen sah, sprang er zur Seite. Knapp konnte er dem Stein noch ausweichen, sonst hätte unser Ausflug kein schönes Ende genommen.
Danach lief alles wie geschmiert und alle kamen heil nach unten. Insgesamt war es ein toller Tag. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm.
In den Seilen
Am Mittwoch gingen wir am Morgen zuerst in das Tropenhaus und machten dort eine Führung mit. Am Mittag sind wir in ein Restaurant essen gegangen. Es gab Chicken-Nuggets mit Pommes.
Danach gings in den Seilpark. Wir bekamen eine Kletterausrüstung und eine kleine Instruktion zum Befestigen der Karabiner. Danach ging es los. Wir stürmten zu den Eingängen und machten unsere Karabiner fest und hängten uns in die Seile.
Am Anfang fing ich direkt bei der mittleren Schwierigkeitsstufe an. Am Anfang war alles noch sehr chillig. Dann sagte ich zu Robin „Los, lass uns eine Etage höher gehen“ Als wir nach oben gingen, war das schon ein rechter Höhenunterschied zur mittleren Etage. Wir liessen es entspannt angehen und sind über ein dünnes Metallseil gegangen. Danach führte uns der Parcours auf einen Sessellift und wir genossen die Aussicht.
Am Schluss war ich der Letzte, der noch oben war, Frau Sidler hatte mit Selina gewettet, wer wohl als Letztes von den Seilen kommt. Frau Sidler dachte, dass es Leon S. wäre, aber es kam anders. Ich bin als letzter unten angekommen.
Der Tag war im Flug vorbeigegangen. Es war ein sehr cooler Nachmittag im Seilpark.
Am Feuer
Am Donnerstagabend gingen wir oberhalb unseres Lagerhauses zu einer Grillstelle. Dort haben wir dann zuerst etwas gewartet, bis die Würste bereit waren. Wir schnappten uns die Würste und haben uns zu viert auf eine Bank gesetzt, die etwas weiter oben stand. Zur Wurst assen wir noch Brot und Chips. Danach hatten wir etwas Zeit nur für uns.
Dann mussten wir zurück zum Grillplatz, weil wir noch eine Banane und eine Reihe Schokolade bekamen und daraus eine Bananenschokolade gemacht haben. Wir legten sie auf das Feuer und assen sie anschliessen. Danach haben wir sie auf das Feuer gelegt und dann natürlich gegessen.