Schlucht und Tropenhaus – Meine zwei Highlights im Klassenlager (Amalia)

Ich erzähle euch von meinen zwei Klassenlager-Highlights.

Die Schlucht

Am Montag, bevor wir zum Lagerhaus gingen, wanderten wir in eine Schlucht. Zuerst mussten wir über eine Seilbrücke. Am Anfang war es sehr eng, aber sobald man in der Schlucht drin war, war es faszinierend, wie das Wasser durchfloss. Auf beiden Seiten waren Wände und unten war der Fluss, der sich als schneller Strom nach unten bewegte. Das Wasser lief sehr schnell und stiess ununterbrochen gegen die Felsen. Das machte auch viel Lärm und daher war es sehr laut. Wir gingen in Einerreihe dem engen, steilen Weg entlang.

Später machten wir eine Pause am Fluss. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht nass zu werden und wollte einfach etwas dort sitzen.

Plötzlich haben die Jungs angefangen, Steine ins Wasser zu werfen, damit wir nass wurden. Ich hatte von meinem Lunch noch einen Zipsack dabei, den ich mit Wasser füllte. Als ich auf dem Weg war, die Jungs nass zu machen, kam Lucia und drückte auf den Sack. Somit wurde ich nass. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen! Also habe ich ihn nochmals gefüllt und Lucia komplett nass gemacht. Sie schnappte sich meinen zweiten Zipsack und machte das Gleiche mit mir.

Wir hatten viel Spass und am Schluss waren wir klatschnass und durften uns deshalb im Bus nicht setzen.

Das Tropenhaus

Am Mittwoch gingen wir ins Tropenhaus. Wir wurden von einer Frau informiert, was Störe sind, wo sie leben und was ihre Aufgaben sind.

Im Haus haben wir eine Wand betrachtet und gelernt, dass Störe riesengross werden und ein erstaunliches Gewicht haben können. Danach erfuhren wir, was Kaviar ist und wie er gemacht wird. Wir gingen in ein Aquarium, wo wir uns diese Fische anschauen konnten.

Im Tropenhaus erzählte sie uns etwas über Bananenbäume. Nur die weiblichen Blüten können Bananen produzieren, die männlichen werden zu normalen Blüten. Ausserdem durften einige Schüler den schärfsten Chili probieren.

Später kamen wir zu einem kleinen Becken mit Stören. Die Frau erlaubte uns, die Störe anzufassen, also haben wir sie gestreichelt. Jemand hat den Stör am Bauch gekitzelt. Er ging mit seiner Flosse rauf und spritzte uns alle nass.

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