März Rückblick 2024 (Lorena)

Picasso

Am 26. März verbrachten wir den Tag in Zürich. Am Morgen besuchten wir mit der Klasse die Picassoausstellung, am Nachmittag waren wir im Rietbergmuseum.

Gaia konnte leider nicht teilnehmen, weil es ihr an diesen Morgen plötzlich schlecht ging. Meine Mutter kam bei diesem Ausflug ebenfalls mit, und auch sie hatte sehr Freude daran. An diesem Tag war schönes und angenehmes Wetter.

Am Anfang der Ausstellung haben wir alle Jacken und Taschen abgegeben und schon konnten wir eintreten. Zu Beginn gab es verschiedene Informationen über Picasso und sein Leben. Ich fotografierte zuerst einige Zitate von Picasso, danach machte ich Bilder der aufgehängten Kunstwerke.

Dann kam das Schönste der Ausstellung. Es gab einen Raum mit Formen in 3D und die Kunstwerke von Picasso wurden darauf projiziert. In diesen Raum konnte man sich hinsetzen, wo man wollte. Es war sehr entspannend.

Rietbergpark

Nach der Anstellung fuhren wir mit dem Zug bis nach Zürich Hauptbahnhof. Danach konnten wir eine gute halbe Stunde in Gruppen herumspazieren. Ich war an diesen Tag oft mit Lucia, Luca, Selina, Luana und Medina unterwegs. Und ich muss sagen, es hat echt Spass gemacht.

Danach trafen wir uns wieder mit der Klasse und nahmen das Tram bis zum Rietbergmuseum. Zuerst machten wir einen Workshop im Museum, dann durften wir uns erneut in Gruppen im schönen Garten aufhalten und herumlaufen.

Da war ich mit der gleichen Gruppe wie am Mittag unterwegs. Wir haben sehr viele Gruppenbilder gemacht. Während unseres Spaziergangs fanden wir einen Spielplatz und gingen natürlich sofort dorthin.

Auf dem Weg zum Zug gab es eine Art Springbrunnen oder eher einen Wasservorhang. Frau Rauber offerierte der Person, die dort durchrennen würde, ein Getränk. Nisa machte es tatsächlich! Sie war zwar etwas nass geworden, aber das machte ihr nichts aus.

Noten geben anstatt Ski fahren

Anfangs März fand den Skitag an unserer Schule statt. Doch leider konnte ich nicht mitgehen, weil ich mich im Skilager verletzt und mir das Innenband meines Knies gezerrt hatte. An diesen Tag musste ich trotzdem zur Schule, aber nur am Morgen. Am Nachmittag durfte ich zu Hause bleiben. An diesen Tag war ausser mir fast keiner im Schulhaus.

Diesen Tag habe ich mit meiner Klassenlehrperson Frau Rauber verbracht. Sie hatte vier Gipfeli für uns beide mitgebracht und hat mir zwei Kaffees gemacht, das fand ich sehr lieb von ihr. Zuerst bloggte ich, dann hatte ich aber keine Lust mehr darauf. Nun durfte ich die Stellwerktest-Resultate alphabetisch ordnen, weil Frau Rauber diese für die Standort-Gespräche benötigte.

Danach löste ich einige Französisch Aufgaben. Jetzt konnte ich die Buddha-Bilder, die ein Lernnachweis waren, beurteilen und Noten geben. Wir behandeln nämlich in der Schule gerade das Thema Buddhismus.

Und dann, dann kam der schlimmste Teil des Morgens, bei dem ich fast einen Nervenzusammenbruch bekommen hätte. Wir müssen doch immer Aufgaben im Französisch-Arbeitsbuch lösen. Nachdem sie korrigiert wurden, sollten wir Verbesserungen machen. Aber einfach keiner, aber wirklich keiner, hatte etwas korrigiert oder verbessert. Es gab auch Aufgaben, wo ein gemacht worden war, es dann aber trotzdem falsch war.

Ich verstehe vollkommen, warum Frau Rauber das nicht selbst korrigierte, sondern mir diese Aufgabe gab.

Während ich korrigierte und beinahe durchdrehte, durfte ich immerhin Musik hören und darüber freute ich mich sehr (das hat wohl auch mein Leben gerettet). Danach gab es keinen neuen Job mehr für mich und ich zeichnete, weil mir offen gestanden, ein wenig langweilig war.

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