Meine 5 Tipps, wenn du ein eigenes Buch schreiben willst

Ich schreibe für mein Leben gern, obwohl ich kein Profi darin bin und meine Rechtschreibung wirklich katastrophal ist. Seit ich richtig schreiben kann, habe ich viele verschiedene Ideen für verschiedene Romane, jedoch traue ich mich noch nie wirklich ein eigenes Buch zu schreiben.

Ich habe meistens nur die Einleitung geschrieben und im Nachhinein gedacht, dass ich es ohnehin nicht durchziehen werde. Ich habe viel recherchiert, wie ich mich besser motivieren kann und wie man überhaupt ein richtiges Buch schreibt. Wenn du dich das auch fragst, bist du hier bei diesem Beitrag genau richtig 🙂 .

1. Was soll ich schreiben? Ich habe keine Ideen …

Die Idee für einen Roman oder die Inspiration kann von überallher kommen. Von einem Zeitungsartikel oder einer Lebensgeschichte einer bekannten Person und vielem anderem mehr. Das Wichtigste ist, dass man seine Ideen aufschreibt, damit man sie am nächsten Tag nicht wieder vergessen hat. Am besten macht man zur Idee ein Mindmap und arbeitet dieses dann aus. Es ist auch wichtig, dass man etwas schreibt, was einem am Herzen liegt, oder einen interessiert, motiviert. Wenn man fertig mit der Bearbeitung ist, kann man beginnen zu schreiben.

2. Wie plane ich den Plot?

Die Planung eines Buches stellen sich viele vielleicht recht kompliziert vor. Ich mache es immer so. Wenn ich die Geschichte und ihren Verlauf plane, arbeite ich erneut mit Mindmaps. Wenn ich weiss, wie die Geschichte beginnen oder weitergehen könnte, mache ich mir direkt eine Notiz, damit ich es nicht vergesse. Dann schreibe ich eigentlich immer los.

Manchmal ist das Endprodukt so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber manchmal kann es auch etwas ganz Anderes entstehen. Etwas, das man vielleicht niemals gedacht hätte. Schreiben ist wie Kunst. Texte und Figuren können eine eigene Dynamik entwickeln.

3. Die Figuren/Charaktere interessant machen

Finden die Leser und Leserinnen die Charaktere und ihre Geschichte spannend, lesen sie weiter. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Charaktere sich entwickeln müssen. Ob in eine positive Richtung oder in eine negative, spielt dabei keine Rolle. Beides ist möglich. Was ich auch notwendig finde, der Charakter muss ein spezielles Merkmal haben. Ob das jetzt eine Gabe ist oder etwas am Aussehen, kommt nicht wirklich darauf an. Harry Potter beispielsweise ist hauptsächlich bekannt für seine Narbe und seine Brille.

4. Der Inhalt der Geschichte

Viele wissen manchmal nicht, was sie schreiben sollen oder wie sie etwas schreiben wollen. Mein Vorschlag ist es, die Geschichte so zu schreiben, dass man sie auch selbst gleich lesen möchte. Aufgebaute Spannung und viele Plottwists mögen die meisten Leser*innen besonders gern. Man sagt aber auch: „Je weniger Zufall im Spiel, desto mehr Drama.“

Akte zu legen, ist ebenfalls wichtig. Im 1. Akt entsteht ein auslösendes Ereignis oder die mehrere Ereignisse. Im 2. Akt spitzen sich die Ereignisse immer mehr zu, bis sich eine Wendung abzeichnet und dem Handlungslauf eine neue Sichtweise gibt. Im 3. Akt folgt meistens eine Kette von verschiedenen dramatischen Handlungen und dann kommt der Schluss. Wichtig ist, dass der Schluss Sinn ergibt.

5. Der Kern der Geschichte

Viele Personen, die mit dem Schreiben von Geschichten beginnen, stossen auf ein Problem. Sie erzählen mehrere Geschichten in einem Buch. Am besten fragt man sich in der Planungsphase bereits, was der Kern der Geschichte ist. Darum auch mein Vorschlag mit dem Mindmap.

Wer schreibt, muss lernen, wegzulassen. Es kann nicht sein, dass man ein Buch über die Mutter von Harry Potter schreibt, dann vom König der Löwen zu erzählen beginnt und am Schluss endet die „Geschichte“ mit Informationen über Parfum.

Verstehst du, was ich meine? Konzentriere dich nur auf das Wesentliche. Alles andere kannst du weglassen.

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