Rückblick April 2023

Der April startete sehr locker und entspannt. Am 1. April war Samstag, ich hatte mehr als genug Zeit zum Schlafen.

Ich hatte auch nach dem Wochenende eine ganz coole Woche, da wir fast nichts gemacht haben. Wir haben uns nur auf die Projektwoche vorbereitet. Wie, worum es geht, bei wem und was für Unterricht wir haben – alles, damit wir das Grundwissen für diese Woche bereits hatten.

In der Projektwoche ging es um das Überthema «Energie». Am Anfang habe ich nicht sehr viel von dieser Woche erwartet. Ich war in der Gruppe, die sich «Food Waste» genauer angeschaut und sich schliesslich damit auseinandergesetzt hat.

Food Waste (Projektwoche)

Wir haben am Montagmorgen verschiedene Food Waste-Begriffe kennen und verstehen gelernt. Am Montagnachmittag haben wir dann unsere Exkursion geplant, die am Dienstag stattfand. Die Exkursion war da, um dem Thema Food Waste näherzukommen.

Wir haben verschiedene Läden besucht, die sich darum kümmern, dass es keinen Food Waste mehr gibt. Sie nehmen Nahrungsmittel, die in der Migros oder imCoop weggeworfen würden und verkaufen diese zum halben Preis oder verschenken sie sogar.

Unsere Aufgabe war es, in kleinen Gruppen in diesen Läden Essen zu kaufen, das wir dann für die Zubereitung des Mittagessens verwenden konnten. Meine Gruppe besorgte Brot für 23 Personen.

Am Nachmittag haben wir uns alle beim Stadelhofen Bahnhof getroffen und sind zum See geschlendert, da es an diesem Tag sehr heiss war. Vorn beim See angekommen, haben wir es uns bequem gemacht und alle Sachen ausgepackt. Es gab viele verschiedene Esswaren, von Gurken und Tomaten bis zu veganem Joghurt. Wir haben uns alle etwas zum Essen genommen und klar haben wir nichts verschwendet.

Am See war es friedlich. Es hatte viele Enten und Schwäne, die uns beim Essen zusahen (und sicher auch aktiv geholfen hätten, Food Waste zu vermeiden). Nach dem Aufräumen durften wir bereits früher als erwartete nach Hause gehen.

Südkurve

Ich war an jedem Aprilspiel vom FC Zürich. Es waren sechs Spiele und drei davon waren Auswärtsspiele. Ein Auswärtsspiel war sehr speziell für meine Gruppe und mich. Wir gingen nach Genf, um gegen den Verein Servette zu spielen.

Es war eine sehr lange, aber auch interessante Fahrt. Wir sahen viele, schöne Ausblicke und verschiedene Seen. Als wir ankamen, waren wir schon fast zu spät, um bei den ersten Spielminuten dabei zu sein.

Es gab auch viele Streitigkeiten vor dem Eingang mit der Polizei, da sie uns unnötig durchsucht haben, nach Pfeffer in einem Pfefferspray. Als das Ganze endlich vorbei war, konnten wir in der 16. Minute auf unsere Tribüne. Die Tribüne war voll und zur Erinnerung, es war ein Dienstagabend, als wir spielten.

Nach dem Spiel gab es sehr viel Randale. Die Fans kämpften gegen die Polizei und die Polizei hat mit Tränengas, Pfefferspray und mit Gummischrott-Gewehren zurückgeschlagen. Ich habe in dieser Zeit auf die anderen Menschen aufgepasst. Ich habe sie in den Extra-Zug geschickt, damit nicht auch auf sie geschossen wird.

Nach dieser Randale haben wir uns langsam alle wieder versammelt, ein paar Kollegen waren komplett kaputt und ein paar hervorragend gelaunt. Wir hatten eine längere Heimfahrt als Hinfahrt, sodass wir erst etwa um 4 Uhr morgens am Zürich HB waren. Zum Glück wurde ich von meiner Schwester abgeholt.

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