Ich vor nicht allzu langer Zeit mit meiner Mutter und einer Freundin von ihr in den Bergen (mal wieder). Sie wollte uns diesen Berg unbedingt zeigen, da er ziemlich bekannt ist. Vielleicht sagt euch der Name Pizol etwas. Es ist ein recht hoher Berg mit einer ziemlich aussergewöhnlichen Bergseilbahn. Sie besteht aus insgesamt drei Stationen, auch wenn eine nur als Übergang für die nächste Bahn taugt.

Die ersten zwei Etappen bestehen aus einer normalen Seilbahn, so wie man es kennt. Aber das ändert sich, wenn man zum Übergang zur letzten Seilbahn kommt. Die ziemlich erstaunlich ist, da sie auf drei Seilen fährt und eine ordentliche Geschwindigkeit hat. Dabei dreht sie sich 360 Grad im Kreis.
Ganz oben angekommen, auf 2’844 Metern, war es ziemlich kalt und überall lag Schnee. Man war natürlich nicht gleich draussen, sondern zuerst einer Hütte/Haus mit einem Restaurant. Wir blieben aber nicht in der Hütte/Haus, sondern gingen gleich nach draussen. Leider war es sehr nebelig und es gab nicht viel zu sehen. Jedoch fand ich den Schnee ziemlich cool, da es weiter unten zuvor eher warm war.
Wenn man dem kleinen Weg folgte, was auch der einzige auf dieser Höhe war, kam man zu einer Brücke, die wir natürlich überquerten. Es ist eine Hängebrücke, die über einen Abstieg auf die andere Seite führt. Es liefen ziemlich viele Person über die Brücke, da dieser Berg eine Touristenattraktion ist.
Auf der anderen Seite der Brücke kam man zu einer speziellen Höhle, was ich extra nicht zuvor erwähnt habe. Da es ein Gletscher ist, durch den man hindurch laufen kann. Ich fand das ziemlich cool, da ich Schnee und Eis ziemlich mag. Leider kann ich meine Faszination nicht gut in Worte fassen.
Die Höhle war nicht besonders lang, aber wirklich cool. Es gab auch Holzskulpturen, die in Eis eingefroren waren oder verschieden Blumen. Etwa in der Mitte befand sich ein Stuhl aus Eis, auf den man sich setzen konnte.
Ich empfand diesen Ausflug als sehr spannend, da Gletscher für mich neu waren und diese spezielle Seilbahn mich faszinierte.