In die Zukunft schauen zu können, ist etwas Schönes, aber sicherlich auch etwas Schlimmes. Stellen Sie sich mal vor, Sie können in die Zukunft blicken und erfahren, wie jemand stirbt. Das ist doch traumatisierend …
Meine Vorstellungen halten sich eher klein. Ich stelle mir vor, wie ich in Zürich in einer kleinen Wohnung lebe. Am liebsten an der Hardbrücke. Ich war als Kind oft dort auf einem Spielplatz und kenne mich deswegen auch gut aus. Ich liebe die Hardbrücke, es gibt so viele spezielle Dinge, die man dort beobachten kann. Das Ding ist aber nicht so einfach, Wohnungen in Zürich sind sehr teuer und ich müsste echt schauen, wie ich mir das leisten könnte.
Eine 2-Zimmer-Wohnung wäre schon mehr als genug. In meiner Wohnung würde ich viele Pflanzen haben, auch wenn sie jetzt noch alle bei mir sterben. Ich muss bis dann lernen, welche Pflanze, was braucht, um glücklich zu sein. Ich will nur das Beste für sie.
Was ich unbedingt haben muss, ist ein grosses Bett. Ich brauche ein grosses Bett, denn darin verbringe ich die meiste Zeit. Wenn ich allein zu Hause bin, esse ich dort, natürlich mit einer Tagesdecke darüber. Ich hasse es ein schmutziges Bett zu haben und die Decke schützt mich vor Krümeln vor. Ich lerne in meinem Bett, auch wenn ich einen Tisch habe. In meinem Bett mache ich praktisch alles, meine Hausaufgaben, schaue Netflix, telefoniere mit Freundinnen. Mein Bett ist mein Lieblingsort auf dieser Welt.
Eine Küche brauche ich keine allzu grosse, ich koche da lediglich und kann meine Zeit auch in anderen Räumlichkeiten verbringen.
Ich möchte auf jeden Fall ein Haustier. Am besten wäre ein Hund, und zwar nicht irgendeiner, sondern ein Dackel. Ich liebe Dackel. Sie sind loyal, nicht so kompliziert, können gut einige Stunden allein gelassen werden und sind süss. Ich liebe Dackel. Es gibt verschiedene Arten von Dackel, mir ist egal, was für einer. Es muss auch nicht unbedingt ein Dackel sein, einfach einen Hund. Einfach jemand, den ich auf meiner Seite haben kann, wenn ich allein lebe.