Ein Freitag mit Überraschungen
Ich habe meine Ferien in Kosovo verbracht, wo auch viele meiner Verwandten leben.
Meine Cousinen und meiner Schwester und ich wollten an einem Freitag gemeinsam in die Stadt fahren. Wir freuten uns auf diesen Ausflug und waren aufgeregt. Um uns in Ruhe vorzubereiten, standen wir bereits um 8:00 Uhr früh auf.
Wir standen pünktlich an der Bushaltestelle, aber der Bus kam nicht. Er hatte Verspätung. Nach einer Viertelstunde Fahrt, kamen wir in der Stadt an.
Der Beginn des Tages war perfekt nach unserem Geschmack: essen, shoppen, Fotos machen. Am Nachmittag besuchten wir noch verschiedene Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel die Moschee. Danach assen wir ein Glacé und landeten schliesslich an der Chilbi. Die Bahnen waren toll, aber wir haben sehr viel Geld dafür ausgegeben.
Als unsere Füsse von dem vielen Herumlaufen schmerzten und weil wir Hunger hatte, gingen wir eine Pizza essen. Wir waren müde und nahmen den Bus nach Hause. Während der Busfahrt konnten wir uns erholen und neue Kräfte sammeln.
Deshalb gingen wir in den Wald spazieren und machten dort Fotos von der Natur. Wir entdeckten einen Hund, der verletzt war. Also nahmen wir ihn mit, gaben ihm erstmal zu fressen und zu trinken. Danach sind zum Tierarzt gefahren und haben ihn untersuchen lassen. Nach dem Untersuch durften wir den Hund mit nach Hause nehmen.
Das war einer der schönsten Tage in Kosovo.
Rückkehr in die Schweiz
Wir wollten am Freitag früh losfahren. Deswegen haben wir am Donnerstag Abend die Koffer gepackt und uns für die Fahrt vorbereitet.
Am Freitagmorgen sind wir für die Rückreise einkaufen gegangen, danach gings los. An der Grenze mussten wir drei Stunden im Stau warten. Wir hatten noch über 20 Stunden Fahrt vor uns.
Als wir in Italien angekommen waren, haben wir uns entschieden, meine Tante zu besuchen. Wir haben dort gegessen und uns ein bisschen ausgeruht, weil wir sehr müde waren. Meine Cousine und ich gingen später spazieren und haben auch alte Freunde besucht. Es wahr sehr schön, sie wiedersehen zu können.
Später fuhren wir weiter und hatten nach weiteren drei Stunden überquerten wir endlich die Schweizergrenze. Als wir in Affoltern angekommen sind, waren wir alle sehr müde und erschöpft. Kein Wunder nach 30 Stunden Autofahrt!