April Rückblick 2023

Mein Osterwochenende

Am Abend des 8. April, vor Ostern, wusste ich schon, dass der nächste Tag ein langer Tag werden würde. Demzufolge schlief ich nicht wirklich gut und tief, weshalb ich am Ostersonntag fast nicht aus dem Bett kam. Ich musste sehr früh, schon um 08 Uhr, aufstehen, um mit in die Kirche zu fahren. Ungefähr um Viertel vor neun fuhren wir los. Zum Glück wohnen wir nicht weit weg von der Kirche, es war nur eine sechsminütige Fahrt.

Der Gottesdienst dauerte eineinhalb Stunden. Es wurde viel gesungen und zugehört. Nach dem Gottesdienst ging das Programm weiter. Wir fuhren nach Schlieren, in ein portugiesisches Restaurant. Auch diese Fahrt war nicht lange, knapp eine halbe Stunde sind wir gefahren.

Als wir dort ankamen, war der Rest meiner Familie schon da. Ich habe nicht viele Verwandte hier in der Schweiz, die meisten wohnen in meinem Heimatland Portugal. Die Verwandten, welche hier in der Schweiz leben, sind alle von der Seite meines Vaters. Es war wunderschön, sie wiederzusehen. Auch das Essen im Restaurant schmeckte sehr lecker.

Die Projektwoche

Eine Woche vor der Projektwoche wurden wir in die verschiedene Gruppen aufgeteilt. Als ich die Aufteilung der Gruppen bekam, freute ich mich sehr. Ich wurde mit einer guten Kollegin zusammen eingeteilt. Es war schon garantiert, dass die nächste Woche eine coole Woche wird.

In dieser Woche ging es vor allem um Strom: Wie viel Strom man in einer Woche verbraucht und wie man Strom sparen kann. Wir haben gelernt, dies auszurechnen und es gleich auf unseren Alltag angewendet. Wir haben extrem darauf geschaut, so wenig Strom wie möglich zu brauchen, indem wir ohne Licht gearbeitet oder das Tageslicht verwendet haben.

Aber das war noch nicht alles. Wir haben unter anderem auch sehr viel Schokolade gegessen, denn wir haben unsere eigene Schokolade hergestellt. Diese konnten wir am Freitagnachmittag sogar den Besucher der Ausstellung verteilen, um ihnen eine kleine Freude zu machen.

Die Schokolade herzustellen, war ein langer Prozess. Zuerst stellten wir Formen her und bereiteten die Schokoladenmasse zu. Danach fügten wir Nüssen und Proteine hinzu und gossen alles in die Schokoladenform. Der Abkühlungsprozess dauerte sehr lange, fast ein ganzer Tag.

Leider war dies unsere letzte Projektwoche an Ennetgraben.

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