Vom 17. bis 21. April fand die Projektwoche am Ennetgraben statt. Das Thema unseres Workshops war “Auf und davon”. Jeden Tag haben wir uns am Morgen am Bahnhof getroffen und besuchten verschiedene Museen und weitere interessante Orte.
Ausflug nach Winterthur
Am Montag unternahmen wir einen Tagesausflug nach Winterthur. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt.
Meine Gruppe nahm am Morgen im Fotomuseum an einem Workshop teil. Im Museum wurden wir nach ganz oben gebracht. Dort gingen wir durch den Entwicklungsraum und dann in eine kleine Kammer. Das einzige Fenster war bis auf ein kleines Loch verdeckt. Im Raum war es stockdunkel. Wir standen an der Wand mit dem Fenster, ohne das Loch zu bedecken.Als sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnten, sahen wir das Haus von gegenüber, einfach auf dem Kopf. Daher kommt auch der Name Kamera.
Danach haben wir mit selbst gemachten Kameras Fotos gemacht. Die Kamera war eine Metallbox mit Loch, das mit einem Klebeband verdeckt war. Dieses Loch wurde als Auslöser benutzt. In der Box befand sich ein silberbeschichtetes Blatt. Silber verändert ohne einen Schutz die Farbe und wird in der Sonne dunkel.


Diese Bilder waren die Negative, alles was hell war, wurde dunkel und umgekehrt. Dann haben wir die Fotos entwickelt und daraus Positive entwickelt.



Am Mittag haben wir alle zusammen vor dem Fotomuseum gegessen.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Stadt-OL. Wir mussten Aufgaben lösen und dabei Fotos mit dem Handy machen. Wir durften wir uns verschiedene Sachen kaufen, wie ein Eis bei einer Eisdiele. Da wir ohnehin ein Foto von einer machen mussten, habe ich meine Gruppe zu einem Eis eingeladen. Da Ramadan war, wollte nur jemand eins.






Als alle Gruppen am Treffpunkt bei der Kirche angekommen waren, hatten wir noch viel Zeit und konnten Läden in der Umgebung erkunden. Frau Rauber, Adam und ich gingen noch in ein Café, um einen heissen Tee zu trinken und uns aufzuwärmen. Wir haben darüber geredet, wie es uns früher in der Schule ging, da wir beide unter Ausgrenzung und Spot gelitten haben.
Als es Zeit war, zum Bahnhof zu gehen, gingen wir gemütlich los und kamen ein paar Minuten zu früh an. Im Zug durften wir mit Kopfhörern Musik hören.