Die Anreise
Wir sind mit dem Zug zuerst nach Zürich Hauptbahnhof gefahren und von dort aus gab es einen Spezialzug, mit dem alle Klassen gefahren sind, die nach Bern an die SwissSkills gegangen sind. Jede Klasse hatte ein Abteil zugeteilt.
Die SwissSkills sind verschiedene Wettkämpfe, bei denen sich eine Vielzahl von Lehrlingen aus verschiedenen Berufe messen. Es gibt für die unterschiedlichen Berufe eigene Kriterien. Wir sind als Klasse an die Swissskills gegangen, weil es wie eine grosse Berufsmesse ist. Dadurch konnten wir viele Berufe kennenlernen.
Der Zug war sehr voll, aber alle haben sich an ihre Abteile gehalten. Es war eine lange Zugfahrt und wir haben hauptsächlich miteinander gesprochen. Ich habe mit ein paar anderen UNO gespielt.
Der erste Eindruck
Es waren viele Klassen am Bern Hauptbahnhof und es liefen alle zur gleichen Zeit durch den Bahnhof gelaufen. Es gab zwar kein Gedränge, war aber trotzdem sehr eng.
Wir hatten ungefähr zehn Minuten zum Eingang der SwissSkills. In der Schule hatten wir bereits Gruppen gemacht und überprüften nun, ob wir niemanden verloren haben und alle da waren. Es waren wirklich viele Schüler vor Ort. Ich war mit Rebecca und Clara in der Gruppe.
Am Eingang bekamen wir einen Lageplan und konnten uns anschliessend frei im ganzen Areal bewegen. Es war sehr interessant, da alle drei von uns andere Interessen haben. Clara interessiert sich für Kosmetik, Rebecca für den Gartenbau und ich mich für Mechanikerlehren. Das Spannende war jetzt, dass wir uns jetzt auch mit komplett anderen Berufen beschäftigten. Nicht nur mit denen, für die wir uns schon vorher interessierten.

Die verschiedenen Berufe
Für Rebecca und Clara waren wir spezifisch Florist/in EFZ und Kosmetiker/in EFZ anschauen. Wir haben mehr über den Ablauf der Berufe erfahren. Ich wollte Automobilmechatroniker/in EFZ erkunden. Der Grund ist einfach: Ich interessiere mich für Autos und war bereits in diesem Beruf schnuppern. Aber ich wollte mehr erfahren.
Abgesehen von “unseren” Berufen haben wir noch viele weitere angeschaut, bei manchen konnte man sogar etwas ausprobieren. Bei Konstrukteur stellte ich einen Stifte-Halter mit einer kleinen Lampe her.
Wir schauten auch verschiedenen Wettkämpfen zu, bei denen sich die Lernenden massen. Es war sehr spannend, die Lernenden zu beobachten, wie sie unter Druck arbeiteten. Den Zuschauern wurde erklärt, was die Lernenden gerade machen musste. Bei den Floristen banden sie einen Blumenstrauss.
Es gab verschiedene Kategorien, die die Lernenden erfüllen mussten. Diese waren von Beruf zu Beruf unterschiedlich, doch eine war immer dabei: die Einzigartigkeit des Arbeitsstils. Am Samstag fand das Finale statt.
Die Lernenden, die gewonnen haben, können an den WorldSkills teilnehmen. Das ist wie die SwissSkills, aber mit den besten der ganzen Welt. Das ist eine grosse Ehre und wenn man an den WorldSkills teilnimmt, sind anschliessend viele Firmen an dir interessiert und wollen dich einstellen.

Unsere Abreise
Die Abreise verlief nicht so geordnet wie die Anreise. Die Organisatoren hatten vergessen, allen wieder ein Abteil zuzuordnen. Wir mussten uns so schnell wie möglich ein Abteil suchen. Doch es fanden alle einen Platz.
Wir sassen neben einer anderen Klasse und diese Klasse war sehr laut. Auch versuchten sie unseren Lehrern über AirDrop Memes zu schicken. Doch unsere Lehrer haben die Memes nicht angenommen. Ich fand es zu Beginn lustig und ich hoffte, das die Lehrer die Memes annehmen. Doch später war es nicht mehr lustig. Es war auch respektlos von den anderen Schülern. Sie konnten ja sehen, dass die Lehrer die Memes nicht annahmen und sie es nicht lustig fanden.
Als wir in Zürich ankamen, mussten wir zehn Minuten auf den nächsten Zug warten. Die zweite Zugfahrt verlief viel schneller und besser als die erste. Als wir in Affoltern a. A. ankamen, durften wir alle nach Hause.
Fazit
Als ich zu Hause war. liess ich mir den Tag nochmals durch den Kopf gehen. Ich dachte über die Berufe nach, die ich kennengelernt hatte. Ich habe an diesem Tag viel erlebt und musste die Informationen zuerst verarbeiten.
Der Besuch der SwissSkills machte viel Spass und ich lernte vieles über verschiedene Berufe. Ich kann es wirklich sehr empfehlen, weil man nicht nur viele Berufe sieht, sondern sie auch aktiv miterleben kann. Ich empfehle den Beruf nicht nur Schülern, sondern allen. Es ist gut gestaltet und man sieht dort Berufe, von denen man nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt.