Während meiner Sommerferien bin ich für eine ganze Woche nach Italien gefahren. Dort habe ich bei meinen Lieblingscousinen aus Bitonto geschlafen und als wir bei ihnen ankamen, fingen meine Mutter und die Mutter meiner Cousinen vor Freude an zu weinen. Sie waren so glücklich, einander wiederzusehen. Meine Cousinen und ich hingegen kicherten und hüpften vor Freude herum.
Dann sind wir alle zu meiner Grossmutter nach Sannicandro di Bari gefahren, wo ich meinen besten Freund Pierdomenico traf.
🥳 🎁 Mein Geburtstag 🎁 🥳
Am zweiten Tag weckten mich meine Cousine und meine Mutter, indem sie mir das Geburtstagslied vorsangen. Nachdem alle anderen aufgewacht waren, sagten sie mir, dass wir jetzt zu meinen Grosseltern gehen müssten, da dort eine grosse Überraschung auf mich warten würde. Ich zog mich an und wir machten uns auf den Weg nach Sannicandro.
Nachdem ich eine Weile gewartet hatte, kam meine Überraschung: Meine beste Freundin Lorena aus der Schweiz, die nicht wusste, dass wir uns treffen. Unsere Mütter hatten beschlossen, dass dies sowohl für mich als auch für Lorena eine Überraschung sein sollte.
Nachdem wir uns von Lorena und ihrer Familie verabschiedet hatten, zog ich mich für den Abend um, weil es eine weitere Überraschung geben würde. Meine Eltern brachten mich in ein Restaurant, wo bereits meine ganze Familie anwesend war, einschliesslich der Freundinnen meiner Cousins.
In diesem Moment war ich sehr berührt. Es waren so viele Menschen meinetwegen da. Ich war mir nie bewusst, wie viele Menschen es in meinem Leben gibt. Ich wusste nicht, dass meine Familie so gross ist und ich war sehr glücklich über diesen Moment. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass so viele Gäste bei mir zum Geburtstag waren.
Bis das Essen aufgetragen waren, gingen Lorena, Pierdomenico und ich spazieren. Als wir einige grosse Heuballen fanden, rannten wir sofort auf sie zu. Wir beschlossen, ein Rennen zu veranstalten, um zu sehen, wer zuerst oben ist. Natürlich hat Pierdomenico gewonnen, aber es hat trotzdem Spass gemacht.
Am Ende des Tages waren wir alle drei erschöpft. Aber ich beschloss, Lorena auf einem Rundgang einen Teil der Stadt zu zeigen, in der ich als Kind gelebt hatte. Ich stellte ihr sogar den Gemüsehändler vor.
Dann verabschiedeten wir uns voneinander, denn es war an der Zeit nach Hause zu gehen. Aber die Erinnerung an diesen tollen Geburtstag wird mich noch lange begleiten.