Mein Monat war anstrengend, lustig und spannend. Die Quarantäne tat mir nicht besonders gut, ich war etwas erkältet. Dennoch konnte ich so entspannt meinen September geniessen, bevor der Stress der Schule zuschlug. Ich genoss in diesem Monat besonders die Zeit, die ich mit meinen Kollegen verbrachte.
Quarantäne
Am Mittwoch bemerkte ich, dass es meiner kleinen Schwester nicht gut ging. Ich habe ihr geraten nicht zur Schule zu gehen, was sie allerdings verweigerte. Tag für Tag ging es ihr schlechter, deswegen kamen wir auf die Idee, einen Corona-Test zu machen. Der war positiv und ich musste in Quarantäne. Es war niemand sehr über diesen Entscheid überrascht.
10 Tage war ich nur in meinem Bett, weil ich nach wenigen Tagen selber krank wurde. Ich hatte zwar kein Corona, dennoch ging es mir sehr schlecht. Die Hausaufgaben versuchte ich, so gut wie es nur ging zu machen. Allerdings hatte ich Probleme mit der Hausaufgaben-Besorgung, da inzwischen alle SchülerInnen der A3cd (meiner Klasse) in die Quarantäne geschickt wurden.
Meiner Schwester ging es langsam besser, aber mir immer schlechter. Mein Ziel war es, Tag für Tag die Hausaufgaben zu erledigen und mich zu entspannen, damit es mir besser geht. Mein Kollege besuchte mich mehrmals in diesen Tagen. Natürlich war ich im Zimmer und er draussen. Wir sprachen vom Fenster aus, was sehr gut funktionierte.

Nachbarsfest eines Kollegen
Nach meiner Quarantäne lud mich mein Kollege zu einem Fest ein, seine Nachbarschaft plante alles. Es begann um 18:00, dennoch waren wir schon um 17:30 dort, um zu helfen. Als es begann, war es recht langweilig, doch mit der Zeit wurde es immer erträglicher. Als ein weiterer Kollege zu uns stiess, wurde es besonders lustig und die Gespräche zwischen uns dreien war sehr spannend. Daraufhin fragte ich meine Eltern, ob ich dort übernachten dürfte.
Dieses Fest dauerte bis weit nach Mitternacht und es wurde etwas lauter. Daraufhin schrie jemand, dass wir leiser sein sollten. Es nahmen eben nicht alle Nachbarn an diesem Fest teil. Es wurde nur so laut, weil einige Leute Karaoke gesungen haben. Mein Kollege machte zusammen mit zwei Erwachsenen mit. Das war sehr lustig, da alle drei nicht singen konnten und es sehr schief klang.
Gegen Ende waren nur noch mein Kollege, seine Schwester, die Freunde seiner Schwester, zwei Nachbarn und ich da. Wir spielten zusammen ein Spiel auf Englisch, bei dem nicht nur ich etwas Unterstützung brauchte. Später brachten mein Kollege und ich allen Tee zum Trinken und so schlossen wir einen entspannten und luftigen Abend ab.
