Ferien in Polen
In den Ferien flogen meine Mutter, mein Bruder und ich nach Polen. Wir besuchten, so wie immer eigentlich, meine Grosseltern. Diese wohnen in einem grossen Block mit etwa 80–90 kleinen Wohnungen.
Ausserdem wohnt genau gegenüber von meinen Grosseltern eine sehr gute Freundin von mir. Ich muss nur die Tür aufmachen und zwei Schritte gehen und schon stehe ich vor ihrer Wohnung. Wir sind schon seit etwa sieben Jahren befreundet, trotz der grossen Distanz, wenn ich in der Schweiz bin.

Wir waren etwas über eine Woche in Polen, um genauer zu sein in Danzig, und haben viele verschiedene Dinge unternommen. Anfangs sind wir etwas shoppen gegangen und durch die Altstadt spaziert.
Später trafen wir meine Grosstante. Zusammen haben wir ein Café besucht und sind dort etwas trinken und essen gegangen. Ausserdem war ich oft am Strand, manchmal mit meiner Familie und manchmal mit meiner Freundin. Zusätzlich gingen wir fast jeden Abend mit ihr und ihren Hunden spazieren. Es war sehr schön und ich freue mich schon aufs nächste Mal.
Die Projektwoche
In der Projektwoche gab es viele verschiedene Themen, wie Energie der Schokolade, Energiebalance, Wir essen die Welt, Fast-Fashion und Zeitung schreiben. Ich hatte das Thema «Wir essen die Welt» gewählt.
Die Woche war sehr unterschiedlich gestaltet. Am Montag hatten wir eher eine Einleitung, indem wir anfangs verschiedene Spiele spielten und noch einer PowerPoint-Präsentation, über den Verlauf der Woche zugehört haben. Am Nachmittag planten wir dann die Exkursion, die am Dienstag stattfand.
Am darauffolgenden Tag versammelten wir uns alle am Bahnhof hier in Affoltern. Wir wurden dann in einzelnen Gruppen an verschiedene Bahnhöfen rausgeschickt. Meine Gruppe und ich stieg beim Hauptbahnhof aus.
Die Aufgabe war unterschiedliche nachhaltige Restaurants/Einkaufsläden zu suchen und dort Interviews durchzuführen. Ausserdem sollten wir etwas Nachhaltiges zum Mittagessen einkaufen. Wir haben eine ziemlich grosse Strecke zurückgelegt und viele verschiedene Orte kennengelernt. Wir waren beispielsweise im Alnatura und auf dem Wochenmarkt am Helvetiaplatz.
Nach Ablauf der Zeit trafen sich alle Gruppen wieder mit den Lebensmitteln, die jede Gruppe kaufen musste. Wir hatten das Thema «Aufstrich» zugeteilt bekommen. Mit den erworbenen Esswaren machten wir zum Abschluss ein gemeinsames Picknick am See.
Am Mittwoch stiess eine Expertin dazu und erzählte uns viel über das nachhaltige Leben und Essen. Dazu machten wir noch einen kleinen Postenlauf in unseren Tischgruppen.

Am Donnerstagmorgen mussten wir in kleinen Gruppen Zutaten für ein Müsli einkaufen. Natürlich mussten sie nachhaltig sein. Meine Freundin und ich besorgten Joghurt. Danach assen wir zusammen und schauten einen Film über Nachhaltigkeit. Am Nachmittag gingen wir dann auch noch Fötzeln in Affoltern.
Am Freitagmorgen bereiteten wir alles für unseren Präsentationstand für die Ausstellung vor, die Eltern und Interessierte über unsere Aktivitäten informierte.