Im Aprli ist vieles passiert, Projektwoche, Ferien, Ostern etc. Darüber werde ich euch heute berichten.
Ostern

Ostern wird bei uns immer sehr gross gefeiert, ein reichhaltiger Brunch, grosse Osterkörbe, Gebäck und vieles mehr. Da wir dieses Jahr nicht in der Slowakei, sondern hier in der Schweiz gefeiert haben, versuchten wir es möglichst gross zu veranstalten. Auch mit Traditionen, wie dem Wasser-über-den-Kopf-giessen, was Glück bedeutet.
Meine Mutter und ich fingen schon am Vortag an zu backen und zu kochen. Eier bemalt haben wir auch, insgesamt über 20 Stück. Wir nahmen uns vor, dieses Ostern nochmals so richtig wie früher zu organisieren, weil ich ja nächstes Jahr in den USA feiern werde.
Das gelang uns auch. Schliesslich hatten wir unseren Esstisch so überfüllt, dass wir noch einen kleinen dazustellen mussten. Es sah wirklich wunderbar aus. Dieses Jahr führten wir jedoch keine grossen slowakischen Bräuche durch, was sicher auch witzig geworden wäre.
Projektwoche

Die Projektwoche war in der letzten Woche vor den Frühlingsferien. Es war die letzte für uns in der dritten Sek. Ich hatte das Thema «Energiebalance» gewählt. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob mir dieses Thema wirklich gefallen würde, da ich mich eigentlich mehr für das andere Thema, Fair Fashion, interessierte.
Doch ich hatte eine gute Wahl getroffen. Wir achteten auf gesunde Ernährung, kochten aus den Lebensmitteln, die wir am Vormittag eingekauft hatten, gesunde Gerichte etc. Es war wirklich sehr interessant. Ich lernte, was meine ungefähre Schrittzahl am Tag ist und wie viel ich wovon essen sollte. Das war schliesslich doch sehr interessant.
Am Dienstag besuchten wir alle zusammen einen Bauernhof in Wettswil. Wir spazierten dorthin, um unsere Schrittzahl zu optimieren. Auf dem Bauernhof lernten wir gute Vieh-Haltung sowie saisonale und Bio-Lebensmittel kennen. Alles in allem empfand ich diese Woche als sehr informativ.
Ferien in der Slowakei

Ende April fuhren meine Mutter und ich für sechs Tage in die Slowakei. Eigentlich war diese Reise länger geplant, da ich aber noch einen ausserschulischen Kurs hatte und meine Mutter kurzfristig arbeiten musste, kehrten wir früher zurück.
Insgesamt fuhren wir 14 Stunden, was ziemlich normal ist. In der Slowakei kauften wir ganz viele Blumen und besuchten damit die meisten Mitglieder unserer Familie, weil ich mir wünschte, alle noch zu sehen, bevor ich dann für ein Jahr nach Amerika fliege.
Zudem besuchten wir das Grab meines Grossvaters und meiner Tanten. Wir einigten uns darauf, dass wir noch einmal für ein kleines verlängertes Wochenende hinzufahren, um die restlichen Dinge einzukaufen und noch einmal das Land richtig zu geniessen.
Wir hatten uns recht spontan entschlossen, diese Reise zu unternehmen, deshalb freute ich mich umso mehr.