Im April habe ich ziemlich viel erlebt, da wir Ostern und Ferien hatten.
Dean Lewis Konzert
An einem Mittwochabend, vor Ostern, ging ich gemeinsam mit meiner Schwester auf das Dean Lewis Konzert. Im Oktober bin ich schon einmal mit meiner Schwester auf einem seiner Konzerte gewesen. Da sind aber noch sehr enge Freunde von uns mitgekommen. Doch wir hatten schon eine Weile ausgemacht, dass wir mal gemeinsam auf ein Konzert gehen würden und das taten wir auch.
Das Konzert war in Oerlikon. Bevor wir anstanden, gingen wir noch etwas essen. Um acht Uhr fing das Konzert an. 4000 Leute standen an diesem Abend vor dem Hallenstadion und deshalb mussten wir auch sehr lange warten, bis wir rein konnten. Nach einer halben Ewigkeit war es dann aber geschafft. Wir hatten super Plätze, von wo aus wir alles gut sehen konnten.
Bevor Dean Lewis auftrat, kam zuerst die Vorgruppe. Es war David Kushner. Sein erstes Lied war sein damals noch unveröffentlichter Song Daylight, den man momentan überall hört. Ich liebe den Song und freute mich deshalb sehr, dass er gespielt wurde.
Um 9 Uhr trat endlich Dean Lewis auf. Er spielte fast 90 Minuten lang. Alle seine berühmten Lieder wurden gespielt und auch welche von dem neuen Album. Er brachte auch die Lieder Waves, Be Alright oder Seven Minutes, auf welche ich mich am meisten gefreut hatte. Be Alright kam ganz am Ende und danach verliess er die Bühne.
Doch dann kehrte er noch einmal zurück und spielte als Zugabe noch Waves. Was mir auch sehr gefallen hat, dass er und David Kushner zusammen Yellow von Coldplay gesungen haben.
Es war eine ausgezeichnete Stimmung am Konzert. Dean Lewis sprach auch stellenweise und erzählte, was die Songs bedeuten oder warum er sie geschrieben hatte. Dies fand ich sehr schön, da ich noch mehr in seine Lieder blicken konnte.
Aber irgendwann war auch dieses Konzert zu Ende und wir fuhren mit dem Bus nach Hause.

Paris
In der ersten Woche der Frühlingsferien fuhr ich mit meiner Familie mit dem Zug nach Paris. Fünf Tage verbrachten wir dort und besuchten verschiedene Orte und Sehenswürdigkeiten.
Am ersten Tag sahen wir uns den Arc de Triomphe und den Obelisk an. Am Dienstag gingen wir zum Eiffelturm. Dort trafen wir auf sehr viele Hochzeitspaare und Leute, die total verrückte Kleider trugen und dort Fotos machten. Wir sahen sogar eine Frau, die auf der Plattform, wo man den Eiffelturm am besten betrachten konnte, Yogafiguren machte und sich dabei sicher so 10 Minuten lang fotografieren liess.
Abends wollten wir nochmals auf diese Plattform, Trocadero, um den Eiffelturm beleuchtet zu sehen. Dies war unheimlich schön. An den anderen Tagen besuchten wir einen Turm, von dem aus wir wunderbar über ganz Paris blicken konnten.
Wir schauten uns auch Montmartre und Sacré-Coeur an. Ich verliebte mich direkt in Montmartre, da man überall auf Kunst und Künstler trifft, welche andere Leute oder Dinge malen. Es gab sogar einen Mann, welcher Akkordeon, auf dem eine Katze sass, spielte.

Die ganzen Ferien waren wunderschön. Ich sah viele Dinge, die ich schon immer einmal sehen wollte, wie den Eiffelturm, die Notre-Dame oder die Champs-Élysées. Ich sah sogar den Sarg von Napoleon. Aber was mir fast am meisten gefallen hat, war der Louvre.
Endlich sah ich Mona Lisa einmal in natura. Ich lernte sogar, dass das Gemälde eigentlich noch nicht fertig gemalt sei, Leonardo Da Vinci aber aufgehört habe, daran weiterzuarbeiten. Ich liebe Kunst und empfand deshalb das ganze Museum als sehr spannend, mit den wunderschönen Gemälden, auch den Portraits von kleinen Kindern oder anderen Leuten.