Durch die Schlucht zum Lagerhaus …
Am Montag, 12.06.2023, begann das Klassenlager. Wir fuhren etwa 2 1⁄2 Stunden mit dem Zug bis ins Berner Oberland, nach Frutigen. Unterwegs haben wir gelacht, gespielt und geschlafen. Als wir in Frutigen ankamen, sind wir nicht direkt ins Lagerhaus gegangen, sondern waren in einer Schlucht wandern. In der Schlucht war es cool, aber auch anstrengend.

Danach mussten wir noch eine halbe Stunde bis zum Lagerhaus laufen. Die Strasse war recht steil. Einmal sind meine Kollegen und ich heruntergefallen, aber wir haben uns nicht verletzt.
Im Lagerhaus angekommen, gab es erst einmal Zvieri. Danach konnten wir unsere Koffer nehmen und unsere Zimmer beziehen. Die Zimmer waren sehr cool. Dann sind wir duschen gegangen und genossen die drei Stunden Freizeit.
Zum Abendessen gab es Paste mit Bolognes- oder Rahmsauce. Ich ass zwei riesige Portionen, erst mit Rahmsauce, dann noch mit Bolognese. Ich wollte nochmals einen Teller, aber Frau Rauber sagte nein. Sie sagte, es würde mir sonst in der Nacht schlecht. Ich sagte ihr, dass das nicht geschehen würde, aber sie sagte immer noch nein.

Nach dem Zähneputzen sind wir ins Bett.
Anstrengender Tag
Am Dienstag sind wir wandern gegangen. Wir fuhren mit der Gondel auf den Berg. Dann begann die Wanderung. Es war sehr anstrengend. Deshalb war ich froh, dass wir eine kleine Pause am See machten. Der See war riesig und das Wasser klar und blau.
Und weiter ging es. Leon, Amalia, Lucia und ich bildeten den Schluss, wir waren sehr langsam. Nach etwa 2 Stunden sind wir auf dem Gipfel angekommen. Wir machten ein Klassenfoto.
Der Abstieg war steil und auch sehr gefährlich, weil sich immer wieder Steine lösten und runterrollten. An der Bergstation nahmen wir die Gondel und gingen unten noch ein Eis essen.

Sehr scharf
Am Mittwoch besuchten wir mit der Klasse das Tropenhaus. Im Tropenhaus sahen wir Fische, die schon seit 220 Millionen Jahren existieren. Es gab dort auch Chilis. Ich habe den schärfsten probiert, Caroline Reaper.

Nach dem Tropenhaus ging meine Klasse in den Seilpark und ich nachhause. Mein Club spielte an diesem Abend den entscheidenden Match und ich musste mitspielen. Wir gewannen das Spiel und wurden zum zweiten Mal Meister!
Dieser Tag war lustig
Am Donnerstag fand die Olympiade statt. Wir spielten Poker Face, Tischtennis, Konditionstraining und rannten mit Wasser in der Hand von einem Topf zum anderen.
Nach dem Zvieri hatten wir Freizeit. Meine Kollegen und ich haben Fussball gespielt.

Aufräumen …
Der letzte Tag war anstrengend. Wir mussten das ganze Haus, jedes Zimmer, jede Toilette, jede Dusche, aufräumen und putzen. Dafür brauchten wir drei Stunden. Wir haben es genau so hinterlassen, wie wir es betreten haben.

Danach nahmen wir Abschied und reisten zurück nach Affoltern am Albis.