Im Januar habe ich eigentlich viel erlebt, aber es ist nichts Grosses, worüber man jetzt einen ganzen Artikel schreiben könnte. Ich habe vor allem viel Zeit mit meinen Freunden verbracht. Darüber schreibe ich auch in diesem Rückblick. Viel Spass beim Lesen.
Meine alte Kamera
An einem Freitagabend habe ich beschlossen, mein Zimmer aufzuräumen und habe dabei eine interessante Entdeckung gemacht. Ich habe tatsächlich meine alte Kamera wieder gefunden.
Ich glaube, ich habe die einmal auf den Geburtstag oder Weihnachten bekommen, als ich so acht oder neun Jahre alt war. Leider hatte sie keinen Akku mehr, also habe ich die Batterien gewechselt. Ich bin echt schlecht in sowas und es hat etwas länger gedauert, bis ich die Batterien richtig herum reingelegt habe.
Als die Kamera dann anging, habe ich mal geschaut, was ich früher so für Fotos aber auch Videos gemacht hatte. Ich muss sagen, es waren echt peinliche Sachen von mir, die ich dort gefunden habe. Es waren vor allem Videos, wo ich irgendwelche Kinderlieder gesungen habe oder Frisuren-Tutorials gemacht habe. Bilder habe ich praktisch keine gefunden.
Am nächsten Morgen, also am Samstag, habe ich die Kamera dann mit zu meinen Freundinnen genommen. Ich wollte ihnen unbedingt die Videos zeigen, weil sie eigentlich noch lustig waren. Natürlich wollten sie die Kamera auch noch ausprobieren und ich muss sagen, dass sie gar nicht so schlechte Fotos macht. Sie schossen dann einige, aber leider war der Speicher dann voll.
Neuer Pass
Im Januar brauchte ich auch noch ganz, gan,z ganz dringend einen neuen Pass. Eigentlich wäre mein Pass erst 2023 abgelaufen, aber da ich im über nächsten Sommer ans Jamboree (ein Pfadilager, wo sich alles Pfadis aus der ganzen Welt treffen) gehe, musste ich ihn noch bis Ende Januar einreichen. Meine Mutter und ich dachten, dass ich meinen Pass erst bis im März einschicken müsse, doch leider hatten wir uns getäuscht.
Uns blieb daher nur noch ganz wenig Zeit, um einen Termin abzumachen, doch ungünstigerweise war im Februar schon jeder Termin ausgebucht. Wir überlegten uns einen Not-Pass am Flughafen zu machen, doch der wäre erstens sehr teuer und zweitens hätte man den nur in Verbindung mit einem Flug benutzen können. Das ging also auch nicht. Aber irgendwie hat es meine Mutter dann doch noch geschafft, einen Termin zu kriegen.
Wir gingen also an einem Mittwochnachmittag ins Passbüro nach Zürich und machten meinen Pass. Mich wunderte es, dass so wenig Leute da waren, obwohl doch alles ausgebucht war.
Als ich dann an der Reiher war, musste ich ein Foto machen und auch meine Fingerabdrücke scannen lassen. Ich hoffte diesmal auf ein schönes Foto, doch leider wurde es eher unschön. Es ist immerhin nicht ganz so schlimm wie das auf meiner ID. Ich glaube, mein Passbild wurde nicht so schön, weil ich in dem Moment wütend auf meine Mutter war und darum so böse dreinschaute.
Ein Samstagabend
Am 29. Januar traf ich mich mit der Pfadi in Hausen am Albis. Unsere Leiter hatten etwas für uns geplant. Jede Gruppe (zuvor teilten sie uns noch auf) bekam einen Zettel, worauf verschiedene Aufgaben standen, z. B. holt euch einen Kassenzettel für einen Einkauf von 0 CHF oder dreht ein Werbevideo für eine Firma in Hausen. Es waren etwa 15 Aufgaben in dieser Art. Wir hatten ungefähr 1.5 Stunden dafür Zeit.
Wir konnten eigentlich alles gut lösen und als wir fertig waren, war es schon dunkel. Während wir zusammen assen, überlegten wir, was wir noch tun könnten. Wir entschieden uns einige Spiele zu spielen und gingen dann auch schon nachhause. Mir hat dieser Abend grossen Spass gemacht.
Hi Fiona
Du sagst, du hättest nichts Spannendes erlebt?
Mit Freunden Zeit verbringen ist doch auch was, oder nicht? 🙂
Guter Text!
Grüsse
Julian
Hallo Julian, doch da hast du recht, das ist natürlich auch was 🙂 Danke für deinen Kommentar!