Oktober ist schon vorbei. Die Zeit geht sehr schnell, trotzdem konnte ich vieles unternehmen in dieser Zeit. Jetzt werde ich euch über mein Oktober erzählen, viel Spass beim Lesen.
Berufswahlprozess
Im Oktober habe ich sehr viele Bewerbungen als Dentalassistentin geschrieben und geschickt. Ich habe sehr viele Absagen bekommen und war sehr unmotiviert. Ich hatte keine Lust mehr weiterzusuchen, ich dachte, ich würde es nicht schaffen.
Plötzlich fragte mich eine Praxis an, ob ich noch interessiert sei dort schnuppern zu gehen. Natürlich sagte ich sofort JA. Ich ging am 29. Oktober dorthin. Diese Zahnarztpraxis liegt in Cham, also ist es nicht so weit weg.
Ich würde gerne der Rest erzählen, aber der kommt im “November Rückblick”. Ich kann aber sagen, dass es sehr gut gelaufen ist.
Übernachtung sneaking out
Meine Freundin Marija kam mich um etwa neuen Uhr abends vom Fitness abholen. Sie sagte, sie habe sturmfrei und fragte mich, ob ich bei ihr übernachten möchte, was ich natürlich wollte.
Uns war es ziemlich langweilig, also haben wir uns entschieden, nach Zürich zu fahren, nicht so schlau. Um 22 Uhr nahmen wir den Zug und kamen eine halbe Stunde später in Zürich an. Wir sind ein bisschen herumgelaufen, haben geredet und bei McDonald gegessen.
Chillig? Nein. Ab diesem Moment eskalierte alles. Marija hatte die tolle Idee, um ein Uhr morgens an den Stadelhofen zu gehen. Sie rannte los und stieg ins Tram. Ich konnte aber nicht rennen, weil ich unglaublichen Muskelkater hatte und ich war am Leiden. Das Tram fuhr los und ich stand alleine dort 🙁 .
Nach etwa 10 Minuten war Marija wieder da und so machten wir uns zu Fuss auf den Weg zum Stadelhofen. Als wir dort ankamen, befand sich dort bereits eine grosse Menschenmenge, eine Menge sehr betrunkener Menschen … Ich habe keine Ahnung, weshalb – es war Donnerstagabend. Wir wurden von sehr vielen komischen Menschen angesprochen und ich wollte nur noch so schnell wie möglich nach Hause gehen.
ABER DANN PASSIERTE ES, ich hatte keinen Akku auf meinem Handy mehr und Marija hatte nur noch 8 Prozent. Es war etwa zwei Uhr morgens und es fuhr natürlich auch keinen Zug mehr Richtung Affoltern.
Also haben wir uns ein Taxi geschnappt und er hat uns für 80 Franken nach Affoltern gefahren. Das war teuer, aber er war nett. Er liess extra Discomusik laufen, damit es uns nicht so unangenehm war.



Eine Woche als “Babysitter”
Nein, ich hab auf kein Baby aufgepasst, dafür hätte ich keine Nerven. Mein Freund hatte eine Woche sturmfrei und ich passte auf ihn auf. Ich habe ihn jeden Tag besucht und etwas für ihn gekocht, damit er nicht hungrig war.
Er schrieb mir sogar um 23 Uhr, dass er Hunger habe und ich ging für ihn zu McDonald. Ich habe auch dort übernachtet. Ich habe mir einen seiner Pullover und seine Hose genommen, weil ich einfach besser aussehe mit seiner Kleidung.


Chilbi
Ich hatte eigentlich gar nicht vor an die Chilbi zu gehen, weil ich am Sparen bin. Aber meine Freundinnen haben mich irgendwie rumgekriegt :-/ .Es hat aber sehr Spass gemacht, denn wir gingen auf viele Bahnen. lachten und haben sehr viel Zeit miteinander verbracht.


Guter Text!
Das in Zürich ist ja mal ein Erlebnis. Ich vermute mal, dass du so etwas nicht nochmal erleben willst…
Nein, ich möchte das überhaupt nicht… Danke für den Kommentar!
Du hast einen sehr guten Text verfasst. Das Erlebnis, das du in Zürich erlebt mit Marija hast, möchte ich nicht erleben. Schon alleine, dass meine Kollegin ohne mich in ein Tram steigt, wäre für mich eine Überforderung gewesen. Ich frage mich immer wieder, wieso alle so lange draussen bleiben dürfen.
Dass du deinem Freund essen gemacht und gebracht hast, ist sehr süss HAHA ich würde mich riesig freuen.
An der Chilbi war ich auch. Am Ende, wie man es schon von Anfang an wissen sollte, hatte ich das ganze Geld ausgegeben.
Lg
Fabienne
HAHAHA das Ding ist, niemand hatte es gewusst, dass wir draussen waren, sonst hätten wir nie gedurft… Ich habe auch mein Geld ausgegeben, aber unter uns gesagt, es hat sich gelohnt. Es hat Spass gemacht! ich hoffe, dir hat es auch so Spass gemacht:) Danke für den Kommi!