Im Wahlfach Chemie bin ich auf das Wort Emulsion gestossen. Wir haben auch ein Experiment dazu gemacht, nämlich eine Handcreme. Doch was ist das eigentlich und was gehört dazu? Unser Chemielehrer hat es uns erklärt, dies probiere ich jetzt auch bei den Leser/innen dieses Blogs.
In der Chemie braucht es die Emulsion, damit man Experimente durchführen kann und ohne den Emulgator würde sich dieses Gemisch nicht miteinander verbinden. Wasser und Öl würden sich zum Beispiel ohne den Emulgator nicht mischen.

Emulsion
Eine Emulsion ist ein Gemisch von zwei oder mehreren Stoffen, die sich jedoch nicht miteinander vermischen. Sie gehört zu den heterogenen Gemischen. Der Emulgator verbindet diese Gemische miteinander. Es gibt verschiedene Arten von Emulsionen. Es gibt unter anderem die W/O-Emulsion oder O/W-Emulsion.
Dies bedeutet Wasser in ÖL oder Öl in Wasser. Der Emulgator ist weiss, durch die Lichtbrechung im Öl oder in den Wassertröpfchen. Dies trifft man auch bei einer Wolke an, durch die Lichtbrechung erscheint sie weiss. Die Lichtbrechung entsteht so, dass das Licht gebrochen wird und dadurch alle Farben aufeinandertreffen.
Die Emulsion trifft man auch im Alltag an, beispielsweise bei Milch, dort wird das Licht einfach in den Fettteilchen gebrochen.

In der Milch schwimmt das Fett oberhalb des Wassers, es wird jedoch durch die Lecithin-Moleküle miteinander verbunden. Sie umhüllen die einzelnen Fettteilchen, das Lecithin dient hier als Emulgator.
Wir haben auch das Experiment gemacht, in Form einer Handcreme. Dies ist eine Öl in Wasser-Emulsion, bei der Tegomuls der pflanzliche Emulgator ist. Tegomuls verbindet die beiden Stoffe in der Handcreme miteinander und so wird sie weiss. Beim Emulgator gibt es einen fettliebenden und einen wasserliebenden Teil. Das heisst, er benötigt Wasser und Fett, um die Substanzen miteinander zu verbinden.
Ich hoffe, ihr konntet etwas Neues lernen und wisst nun mehr über die Emulsion. Falls ihr aber noch Fragen habt, dann stellt die einfach in den Kommentaren.