Hinter dem Nebel erkennt man eine Gestalt. Sie ist gross, breit und sehr furchteinflössend. Maria zittert vor Angst, man hört ihre Zähne klappern. Sie versucht, die Gestalt zu erkennen, doch es ist zu dunkel. Die Gestalt läuft ihr entgegen. Maria wird immer nervöser und nervöser. Sie rennt ein Stück von der Gestalt weg, dreht sich kurz um und hofft, dass die Gestalt weg ist, leider nicht und sie sprintet weiter.
Als sie an der Kreuzung links abbiegt, muss sie eine Pause machen, da sie keine Luft mehr bekommt. Kein Wunder, Maria raucht schon seit mehreren Jahren. Während der kleinen Pause bemerkt sie, dass die dunkle Gestalt wieder näher kommt. Nun hört sie eine Stimme, die will, dass sie stehen bleibt. Ganz langsam erscheint eine Person aus dem Nebel.
Plötzlich erkennt sie ihren Freund. Maria beruhigt sich sofort, er drückt sie, damit sie sich besser fühlt. Die beiden fühlen sich sicher. Was sie nicht wissen, ist, dass der Menschenjäger hinter ihnen steht.
Er zieht ihnen einen Sack über ihr Köpfe und schlug danach den Freund. Nachdem er K. o. gegangen ist, schleppt er Maria in seinen weissen Van. Gleich danach schleifte er den Mann über den Boden zum Fahrzeug. Er fährt die beiden zu seinem Versteck, wo sich schon viele andere Leute befinden.
Die beiden werden voneinander getrennt. Die arme Maria wird gezwungen während Monaten zu arbeiten und Jeff muss anstrengende Jobs für den Menschenjäger erledigen. Beide werden depressiv und kommen an den Punkt, wo Selbstmord die beste Lösung scheint.
Der Menschenjäger entführt die Personen auf gewaltsame Art und Weise und zwingt sie, dann zum Arbeiten. Dieser Mann hat in der Vergangenheit schon über zwanzig Menschen entführt. Maria und ihr Freund Jeff kannten ihn schon aus der Zeitung, doch sie hätten nie erwartet, dass es sie auch mal betreffen würde.
Obwohl die Situation für die beiden Liebenden ausweglos schien, wurden sie gerettet. Die Polizei konnte den Jäger fassen und die zwei waren wieder vereint. Natürlich brauchte es Zeit und Therapie, um das Erlebte zu verarbeiten und zu vergessen.
Dieser Text ist im Rahmen der Impulswerkstatt Januar/Februar 2023 von Myriade entstanden. Dafür stehen vier Bilder sowie zwei Rahmensätze zur Verfügung.